WORT:KLANG Festival der Künste, Salem 2025 26.09. - 28.09.2025

© Johanna Knöpfle, TALK TO ME!

Wir laden Sie herzlich ein, durch Ihre Unterstützung und Ihr Engagement Teil dieses besonderen Festivals zu werden! Mit Ihrer Hilfe geben Sie WORT:KLANG eine Stimme und fördern die Kulturvielfalt im ländlichen Bodenseeraum. 

WORT:KLANG - Festival der Künste

In Salem im schönen Linzgau planen wir ein interdisziplinäres Festival vom 26.-28. September 2025 rund um die verbindende Kraft der Sprache. Der 1:1 CONCERTS e.V., der mit seinem einzigartigen Konzertformat weltweit viele intime Begegnungen geschaffen hat, kooperiert mit L WIE MATERIE, deren Ausstellungsräume langfristig zeitgenössische Kunst in Salem verankern. Bei WORT:KLANG verwandeln wir mit Musik, Bildender Kunst, Literatur, Film, & Wissenschaft überraschende Veranstaltungsorte in ungeahnte Erlebnisräume.

Unter der Leitung von Christian Siegmund (1:1 CONCERTS e.V.) und Johanna Knöpfle (L WIE MATERIE) gestalten über 30 Mitwirkende aus dem In- und Ausland das Festival, davon 12 freie Künstler:innen aus den verschiedenen Disziplinen und Schüler:innen der sonderpädagogischen Leopoldschule. Über 400 Veranstaltungstickets bieten niedrigschwelligen Zugang zu Kultur auf dem Land. Wir arbeiten mit lokalen Sozialpartner:innen zusammen: der Linzgau Shuttle fährt kostenlos mobilitätseingeschränkte Menschen zum Konzert und über den Familientreff Salem laden wir Menschen zum Festival ein, die sonst nicht die Chance auf einen Konzertbesuch hätten. Für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre ist der Eintritt frei

Im Dialog mit der Kunst und der Musik

© M. Schenkl, E. Möhrle

PROGRAMM: Hier dreht sich alles um die Sprache:

  • Ausstellung im L WIE MATERIE: mit einer Lichtinstallation von Rebecca Koellner, die sich mit dem Ringen um Worte befasst, Objekte und Zeichnungen von Johanna Knöpfle, deren Arbeiten sich mit der Komplexität der Verständigung auseinandersetzen. Photographien von Matthias Schenkl, geben einen Querverweis zur Literatur und Geschichte.

  • 1:1 CONCERTS in den unterschiedlichsten Disziplinen: 10 Minuten „blind dates” - ob die Gäste auf Musik, Sprache, Lyrik, ein DJ-Set, Malerei, Fotografie oder Sound Design treffen, bleibt bis zur Begegnung selbst ein Geheimnis.

  • Performanceprojekt LIPSPIL: mit Schüler:innen der Leopoldschule (Förderschwerpunkte Hören und Sprache) im Rahmen der Projektwoche zum 25. Schul-Jubiläum, in Zusammenarbeit mit der Pädagogin Anja Mayer-Pelzl. Die Ergebnisse sind integraler Teil der Festival Ausstellung.

  • Partizipative Musik-Performance Goethe & Dante:: Ein fiktiver deutsch-italienischer Dichterfürsten-Wettstreit, bei dem das Publikum zum Akteur auf Augenhöhe wird. Mit Theresa Kronthaler, Christian Siegmund, Mirella Vinciguerra, Andrea Macaluso und Marco Mantovani. Deutsche Uraufführung

  • Syrisch-deutschen Lesung. Die in Damaskus aufgewachsene Autorin Luna Al-Mousli nimmt uns mit in vertraute und fremde Wortwelten einer anderen Kultur.

  • Kurzfilme / Screening / DJ Set in Kooperation mit Fluctuating Images, Dr. Cornelia und Prof. Dr. Holger Lund: 3 dokumentarische, experimentelle Kurzfilme, die Poesie, Lyrik und Alltags-Elemente filmisch kombinieren. Im Anschluss wird bei DJ Sets die Bühne zum Tanzclub.

  • „Affen-Talk“ Wie kommunizieren unsere nächsten Verwandten?  Verhaltensbiologe und Direktor des Affenberg Salem, Dr. Roland Hilgartner, gibt in dieser Lecture wissenschaftliche Einblicke in die Kommunikation bei Berberaffen und anderen nichtmenschlichen Primaten.

  • Der weitläufige Garten des L WIE MATERIEist Austausch- und Begegnungsort, um das Erlebte mit sich oder anderen zu reflektieren, nachklingen und vertiefen zu lassen. Für das leibliche Wohl sorgt Mama Africa und spricht uns mit afrikanischen Rezepten und Düften an. Am offenen Feuer sorgt die Kulinarik für Miteinander, neue Kraft und Energie.

Film Screenings | Goethe & Dante

Film Screenings | Goethe & Dante

© fluctuating Images, I. Costanzo

PROJEKTZIELE:

  • Hör- & Sichtbarmachung von Sprache in Konzerten, Ausstellungen, Lesungen, Screenings uvm.

  • Disziplinäre Erweiterung der 1:1 CONCERTS um ganz neue Künste (Malerei, DJ-Livemix, Sound-Design, Lyrik, Fotografie)

  • Schaffung einer Brücke zwischen Kulturen & Generationen

  • Nachwuchsförderung für Kinder und Jugendliche

  • Niedrigschwelliger Zugang zu Kultur im ländlichen Raum, bei fairem oder freiem Eintritt bzw. Spendenbasis

  • Unterstützung von regionalen Sprachförderprojekten

Affen-Talk, Dialog und Resonanz

© Affenberg Salem, E. Moehrle

Veranstaltungsorte

L WIE MATERIE | Forsthaus Salem Gastgeber:in: Johanna Knöpfle | Matthias Schenkl
Schloßbezirk Forsthaus 1
88682 Salem

Alte Säge
Gastgeber:in: N.N.
Schloßbezirk Forsthaus
88682 Salem

Backhäuschen
Gastgeber:in: N.N.
Schlossbezirk Forsthaus
88682 Salem

Organisatoren

Johanna Knöpfle
Bildende Künstlerin L WIE MATERIE
post@l-wie-materie.de


Christian Siegmund
Vorstandsvorsitzende 1:1 CONCERTS e.V.
christian.siegmund@1to1concerts.de

Partner und Förderer

Partner und Netzwerk

Projektträger ist der gemeinnützige 1:1 CONCERTS e.V., der weit mehr als ein Konzertformat ist: eine Bewegung, eine Plattform, ein Netzwerk. Seit 2019 wurden weltweit mit über 20.000 Live-Konzerten besondere musikalische Begegnungen geschaffen. Über 2500 Mitwirkende und an die 30 Orchesterpatenschaften bilden eine weltweite Community in 60 Städten, die sich für nachhaltigen Kulturerhalt, Begegnungsqualität und Achtsamkeit einsetzen. Künstlerische Leiter:innen sind Franziska Ritter und Christian Siegmund, das Salemer Lokal-Team wird geführt von Johanna Knöpfle.

Das L WIE MATERIE ist Kooperationspartner - direkt neben dem Schloss Salem. Es ist seit 2017 mit internationalen und regionalen Positionen eine markante Adresse für aktuelle Kunst im ländlichen Raum. Die Ausstellungsräume im alten Forsthaus werden von Johanna Knöpfle & Matthias Schenkl kuratiert und betrieben. Die persönliche Kunstvermittlung und die Philosophie einer beweglichen Präsentation zeichnen den Ort aus. Seit 2020 ist L WIE MATERIE enger Kooperationspartner der 1:1 CONCERTS.

Das markgräfliche Haus Baden stellt für dieses außergewöhnliche Projekt unterschiedliche und ansonsten unzugängliche Räume rund um das Schloss Salem zur Verfügung und trägt mit einer Förderung einen Teil des Projektvolumens.