Nachklang ALLES:ULTRA
21. November 2025
#beethovenfest2025
Musikalische Grenzerfahrungen und die Kraft besonderer Orte – das prägt den Rückblick auf die diesjährige 1:1 ULTRA Edition von 1:1 CONCERTS im Rahmen des Beethovenfests Bonn. Passend zum Festival-Motto „Alles Ultra“ haben wir zusammen mit dem Freundeskreis e.V. und der Programmabteilung des Beethovenfests ein außergewöhnliches Community-Projekt ins Leben gerufen - und 200 individuelle Konzerte mit 20 Musiker:innen an 10 wirklich ultra besonderen Orten gestaltet!
Für die klanglichen Blind-Dates haben diese überraschenden Orten ihre Pforten geöffnet: Im Kulturbunker, auf dem historischen Aalschokker Aranka mitten auf dem Rhein, in der Siegfried Bar, im Anatomischen Institut, dem Mausoleum Carstanjen, der Bruder-Klaus-Feldkapelle, der Confiserie Coppeneur, im Konrad-Adenauer-Haus, auf dem Alten Friedhof und im OP-Saal des Waldkrankenhauses. Diese Orte und Räume, so unterschiedlich wie ihre Geschichte und Atmosphäre, verliehen jedem Konzert seinen ganz eigenen Zauber. Von Piccoloflöte und E-Gitarre bis Flügelhorn – die musikalische Vielfalt spiegelte den Spirit von „ultra“ wider.
Róbert Grondžel vom Beethoven Orchester Bonn spielt im Kulturbunker
Resonanzen der Hörer:innen
Wir haben für euch ein paar Eindrücke der Gäste gesammelt:
Danke für dieses Geschenk inmitten des Alltags – zehn Minuten, die bleiben. Der Klang dieses Ortes hat die Musik verändert, und uns als Fremde verbunden.
So viel Nähe und Resonanz in kürzester Zeit – das ist wirklich ultra.
Was für eine großartige Idee - die Medizin braucht die Musik! Danke für diese zauberhafte Musik - sie hat mich zum Lachen gebracht. Wann wird in einem OP-Saal schon gelacht? Viel zu wenig.
Bogen statt Tupfer! 1:1 CONCERTS in einem OP-Saal im Waldkrankenhaus
Gastgeber:innen und Community
Das Projekt wurde maßgeblich vom Freundeskreis e.V. des Beethovenfests (also DER Ultra-Fangemeinde des Festivals) getragen: Mit großer Hingabe begleiteten sie die Gäste persönlich, schufen Gemeinschaft und gastliche Atmosphäre. Die Gastgeber:innen der Spielorte – von Koppenauer bis zur Feldkapelle – ermöglichten dieses besondere Format und zeigten, wie vielschichtig Musikvermittlung im Festivalrahmen sein kann.
Der Freundeskreis des Beethovenfests hat mit großer Hingabe die Gäste persönlich begleitet
Dank und Wirkung
Der freie Eintritt machte die Konzerte für alle zugänglich, freiwillige Spenden werden weitere Projekte und Begegnungen fördern. Wochen nach den intensiven Festival-Tagen bleibt die Wirkung spürbar – im Austausch, den bleibenden Erinnerungen und der Hoffnung auf weitere ultra-Erfahrungen im kommenden Jahr.
Ein großes Dankeschön an alle Musiker:innen, Gastgeber:innen, Mitwirkenden und Partner, die mit Offenheit und Engagement dieses Festival-Highlight ermöglicht haben.